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Eine bunte Collage mit Portr?ts der Swift Student Challenge Gewinner:innen Dezmond Blair, Elena Galluzzo und Jawaher Shaman.
Von links nach rechts: Dezmond Blair, Elena Galluzzo und Jawaher Shaman sind drei der diesj?hrigen Swift Student Challenge-Gewinner:innen.
Entwickler innen 01 Mai 2024
Die j?hrliche Swift Student Challenge von Apple, die in diesem Jahr eine weitere Kategorie hinzugefügt hat, zeichnet die besten Programmierarbeiten von Studierenden aus. Von den 350 eingereichten Beitr?gen sind 50 Studierende zu ?Distinguished Winners“ ernannt worden, deren App Playgrounds sich durch Innovation, Kreativit?t, sozialen Einfluss oder Inklusivit?t auszeichnen. Diese 50 Studierende sind zu einem dreit?gigen Aufenthalt im Apple Park eingeladen, der ein ma?geschneidertes Programm und eine Special Event auf der diesj?hrigen Worldwide Developers Conference (WWDC) umfasst, wo sie sich mit gleichgesinnten Entwickler:innen aus der ganzen Welt treffen werden.
?Die diesj?hrigen Gewinner:innen der Swift Student Challenge zeigen einmal mehr, was alles m?glich ist, wenn talentierte junge Menschen mit Hilfe von Programmieren der Welt ihren Stempel aufdrücken“, sagt Susan Prescott, Vice President of Worldwide Developer Relations bei Apple. ?Wir freuen uns sehr, noch mehr herausragende studentische Entwickler:innen als je zuvor im Apple Park begrü?en zu dürfen, um sich mit unseren Teams und untereinander auszutauschen, w?hrend sie Apps entwickeln, die unsere Zukunft zweifellos zum Besseren ver?ndern werden.“
Die diesj?hrigen Gewinner:innen kommen aus der ganzen Welt und repr?sentieren mehr als 35 L?nder und Regionen. Viele ihrer App Playgrounds sind durch pers?nliche Erfahrungen angeregt worden, wie beispielsweise Menschen in ihrer Community zu helfen oder ein Lieblingshobby. Die Distinguished Winners Elena Galluzzo, Dezmond Blair und Jawaher Shaman haben sich zus?tzlich durch ihre Familien inspirieren lassen - und hoffen, dass ihre Apps eines Tages auch für andere von Nutzen sein k?nnen.
Eine farbenfrohe Collage mit einem Portr?t der Care Capsule-Entwicklerin Elena Galluzzo.
Die App Care Capsule von Elena Galluzzo ist als All-in-One-Assistent für ?ltere Menschen gedacht.
Die 22-j?hrige Elena Galluzzo verbringt ihre Zeit in Waterloo, Ontario, wo sie ihr Studium an der Wilfrid Laurier University abschlie?t, und ihrem Elternhaus in einem Vorort von Toronto. Dieses Haus teilt sie mit ihren Eltern, ihrer Schwester und ihren Gro?eltern mütterlicherseits, die sie zu ihrer preisgekr?nten App Care Capsule inspiriert haben.
?Meine Gro?mutter hat Alzheimer im fortgeschrittenen Stadium und ben?tigt Vollzeitpflege“, sagt Galluzzo. ?Und auch für meinen Gro?vater ist es schwer, denn er kann sehr einsam sein — obwohl er mit seinen Kindern und Enkeln zusammenlebt, was viele ?ltere Menschen nicht tun. Kanada hat eine alternde Bev?lkerung, daher halte ich es für sehr wichtig, nach M?glichkeiten zu suchen, wie wir den Menschen in diesem Bereich helfen k?nnen, und Programmieren bietet mir eine M?glichkeit, wie ich dazu beitragen kann.“
Galluzzo hat Care Capsule als einen All-in-One-Assistenten für ?ltere Menschen entwickelt. Sie hat Apples Framework für maschinelles Lernen Create ML genutzt, um einen Chatbot zu entwickeln, der die Interaktionen mit den Anwender:innen analysiert, um festzustellen, ob dieser unter Einsamkeit oder Depression leidet. Die App erm?glicht es Nutzer:innen auch, ihre Medikamenteneinnahme zu protokollieren, sich mit Hilfsangeboten der Community zu verbinden und positive Erinnerungen zu speichern.
Nachdem Galluzzo in diesem Frühjahr ihren Abschluss in Betriebswirtschaft gemacht hat, hofft sie, Care Capsule im App Store zu ver?ffentlichen und m?glicherweise das, was sie bei ihrer Teilnahme an der WWDC24 im Juni lernt, einflie?en zu lassen.
?Es ist sehr aufregend, andere Menschen zu treffen, die dieselbe Leidenschaft haben wie ich“, sagt sie. ?Ich freue mich auch sehr darauf, zu sehen, welche neuen Frameworks vorgestellt werden und wie ich sie einsetzen kann. Ich finde es sehr cool, etwas zu entwickeln, das die nativen Funktionen des Ger?ts nutzt und gleichzeitig hilft, wichtige Herausforderungen zu l?sen.“
Eine bunte Collage mit einem Portr?t des MTB XTREME-Entwicklers Dezmond Blair.
Dezmond Blairs App MTB XTREME versetzt Anwender:innen hinter den Lenker eines Mountainbikes und bietet einen 360-Grad-Blick auf die Trails um sie herum.
Dezmond Blair, 22, ist in Canton, Michigan, aufgewachsen und hat einen Gro?teil seiner Zeit mit seinem kleinen Bruder drau?en beim Mountainbiken verbracht. Seine Familie hat einen gebrauchten Computer gehabt, aber sie konnten es sich nicht leisten, ihn mit dem Internet zu verbinden.
?Nachdem ich in einer Wohnwagensiedlung aufgewachsen bin ist es für mich sehr wichtig gewesen, gute Schulnoten zu haben, denn als ich jung gewesen bin haben mir meine Eltern, gesagt: ?Du wirst definitiv nicht so enden wie wir‘“, sagt Blair. ?Sie haben einen Gro?teil ihres Lebens damit verbracht, dafür zu sorgen, dass es mir nicht so ergeht wie ihnen, und daher kommen mein Antrieb und meine Leidenschaft.“
In der High School hat er hart gearbeitet und sein Talent für Technologie entdeckt, so dass er schlie?lich seinen Abschluss in Computerprogrammieren gemacht hat. Seit letztem Jahr ist Blair an der Apple Developer Academy in Detroit, wo er begonnen hat die Programmiersprache Swift von Apple zu lernen. Mit ihr hat er seine preisgekr?nte iPad App namens MTB XTREME entwickelt, die Nutzer:innen hinter den Lenker eines Mountainbikes versetzt und ihnen einen 360-Grad-Blick auf die Trails um sie herum bietet. Irgendwann m?chte Blair eine noch realistischere Version für die Apple Vision Pro herausbringen.
Neben der Arbeit an seinen eigenen Apps hat Blair vor kurzem sein eigenes Unternehmen gegründet, das ihm bei der Entwicklung von App-Prototypen hilft und das er clevererweise ?Easy Dez It“ genannt hat.
?Ich m?chte ihnen eines Tages ein Haus kaufen“, sagt Blair. ?Sie haben so viel für mich und meinen kleinen Bruder getan, wofür ich Ihnen etwas zurückgeben m?chte.“
Eine bunte Collage mit einem Portr?t der My Child-Entwicklerin Jawaher Shaman.
Jawaher Shaman hat ihre App My Child entwickelt, um Kindern mit Sprachproblemen zu helfen.
In der Zeit als sie in Saudi-Arabien aufgewachsen ist, stand Jawaher Shaman ihrem Gro?vater sehr nahe. Als sie fünf Jahre alt gewesen ist, ist er verstorbenund bald darauf hat sich bei ihr ein Stottern entwickelt, das sie stark beeintr?chtigt hat. Mit der Zeit und der Hilfe ihres Vaters hat sie gelernt, damit umzugehen, und stottert nicht mehr. Heute ist sie 27 Jahre alt und studiert an der Apple Developer Academy in Riad. Mit ihrem preisgekr?nten App Playground My Child m?chte sie anderen Menschen mit Sprachproblemen helfen.
?Mein Vater hat mir nie das Gefühl gegeben, anders zu sein und ich hoffe, dass meine App dasselbe für jedes Kind oder jeden jungen Menschen macht, der unter Stottern leidet“, sagt Shaman. ?Ich m?chte nicht, dass sie jemals das Gefühl haben, dass Stottern eine Hürde ist, die sie nicht überwinden k?nnen.“
My Child erz?hlt Shamans Geschichte aus der Sicht eines stotternden Kindes und enth?lt Figuren, die von ihrem Vater und Gro?vater inspiriert sind. Die App führt Nutzer:innen durch übungen, die ihnen helfen, ihre Atmung zu verlangsamen und sie auf reale Erfahrungen wie das Vorlesen einer Geschichte im Unterricht vorzubereiten. Shaman verwendete AVFAudio, um Ger?usche hinzuzufügen, die die Art und Weise nachahmen, wie ihr Vater S?tze in kleine, leichter zu bew?ltigende Teile zerlegt.
Nach ihrem Abschluss wird Shaman als Programmiererin in Saudi-Arabien arbeiten. Au?erdem m?chte sie My Child im App Store ver?ffentlichen und weiterhin Apps entwickeln, die anderen helfen.
?Ich hoffe, dass ich Technologie nutzen kann, um neurodiversen Kindern zu helfen, weil ich wei?, wie es ist, sich anders zu fühlen“, sagt Shaman. ?Das Programmieren hat mir eine Welt voller M?glichkeiten er?ffnet und bringt mich meinem Ziel, Menschen zu helfen und etwas zu bewirken, einen Schritt n?her.“
Apple ist stolz darauf, die n?chste Generation von Entwickler:innen, Kreativen und Unternehmer:innen durch sein j?hrliches WWDC Studentenprogramm zu f?rdern. In den letzten vier Jahrzehnten haben Tausende von Studierenden aus der ganzen Welt erfolgreiche Karrieren aufgebaut, Unternehmen gegründet und Organisationen ins Leben gerufen, die sich auf die Demokratisierung von Technologie und deren Einsatz für eine bessere Zukunft konzentrieren.
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