San Jose, Kalifornien – Apple hat heute mehrere innovative Technologien gezeigt, mit denen Entwickler leistungsstarke neue Apps viel schneller und einfacher entwickeln k?nnen. SwiftUI ist ein bahnbrechendes Entwicklungs-Framework, mit dem es einfacher denn je wird leistungsstarke Benutzeroberfl?chen zu erstellen. ARKit?3, RealityKit und Reality Composer sind fortschrittliche Werkzeuge, mit denen Entwickler noch einfacher packende AR-Erlebnisse für Apps für Konsumenten und Unternehmen entwickeln k?nnen. Neue Tools und APIs vereinfachen den Prozess iPad Apps auf den Mac zu bringen enorm. Und Updates für Core ML und Create ML erm?glichen leistungsst?rkere und optimierte Apps für maschinelles Lernen direkt auf dem Ger?t.

"Die heute gezeigten neuen Technologien machen die App-Entwicklung schneller, einfacher und unterhaltsamer für Entwickler. Sie repr?sentierten die Zukunft der App-Entwicklung auf allen Plattformen von Apple", sagt Craig Federighi, Senior Vice President of Software Engineering bei Apple. "SwiftUI ver?ndert das Erstellen von Benutzeroberfl?chen grundlegend. Es automatisiert gro?e Teile des Prozesses und bietet eine Vorschau, in der Entwickler den UI?Code und dessen Verhalten in der App in Echtzeit sehen. Wir sind überzeugt, dass es die Entwickler lieben werden."

Unser Ziel für Swift war es immer, das Entwickeln schneller, einfacher und interaktiver zu machen. Ein modernes UI?Framework ist ein gro?er Schritt auf dem Weg zum Erreichen dieses Ziels. SwiftUI bietet eine extrem leistungsstarkes und intuitives neues Benutzeroberfl?chen-Framework, um anspruchsvolle App-UIs zu erstellen. Unter Verwendung von einfachem, leicht verst?ndlichen deklarativen Code k?nnen Entwickler fantastische, funktionsreiche Benutzeroberfl?chen inklusive flüssiger Animationen kreieren. SwiftUI spart Entwicklern Zeit, indem es sehr viele automatische Funktionalit?ten bietet, darunter Oberfl?chengestaltung, Dunkelmodus, Bedienungshilfen, Unterstützung für von rechts-nach-links laufende Sprachen und Internationalisierung. SwiftUI Apps laufen nativ und sind blitzschnell. Und da SwiftUI dieselbe API ist, die auch in iOS, iPadOS, macOS, watchOS und tvOS integriert ist, k?nnen Entwickler auf allen Plattformen von Apple schneller und einfacher lebendige, native Apps entwickeln.

Ein neues, in Xcode?11 integriertes graphisches Werkzeug zur Gestaltung des UIs macht es UI-Entwicklern ganz einfach mit SwiftUI eine Benutzeroberfl?che zu gestalten – ohne, dass sie hierfür eine Codezeile schreiben müssen. Swift Code wird automatisch generiert und bei Modifikationen an diesem Code erscheinen die ?nderungen automatisch im visuellen Gestaltungswerkzeug. Nun k?nnen Entwickler automatische Echtzeit-Vorschauen zu Aussehen und Verhalten ihrer UI erhalten, w?hrend sie ihren Code assemblieren, testen und überarbeiten. Mit der M?glichkeit flie?end zwischen grafischem Design und Code schreiben zu wechseln, macht die UI-Entwicklung mehr Spa? und wird effizienter. Au?erdem k?nnen Softwareentwickler und UI-Designer enger zusammenarbeiten. Die Vorschauen k?nnen direkt auf verbundenen Apple-Ger?ten, wie iPhone, iPad, iPad?touch, Apple?Watch und Apple?TV laufen, was Entwickler einen Eindruck vermittelt, wie die App auf Multi-Touch reagiert oder mit der Kamera und integrierten Sensoren funktioniert – all das geschieht live, w?hrend der Erstellung der Oberfl?che.

ARKit?3 stellt den Menschen ins Zentrum der AR. Mit Motion Capture k?nnen Entwickler die Bewegungen von Menschen in ihre App integrieren und mit People Occlusion k?nnen AR-Inhalte auf natürliche Weise vor oder hinter Personen angezeigt werden. Dadurch werden AR-Erlebnisse noch intensiver und Nutzer k?nnen mit lustigen Apps Spa? haben, die an Green Screens erinnern. ARKit?3 erm?glicht es der Frontkamera au?erdem bis zu drei Gesichter zu verfolgen und bringt simultane Unterstützung für Front- und Rückkamera. Es erm?glicht auch gemeinsame Sessions, mit denen man noch schneller in geteilte AR-Erlebnisse eintauchen kann.

RealityKit wurde von Grund auf für AR entwickelt. Es bietet fotorealistisches Rendering, fantastische Umgebungsabbildung und Unterstützung für Kameraeffekte wie Bildrauschen und Bewegungsunsch?rfe, was virtuelle Inhalte kaum noch von der Realit?t unterscheidbar macht. RealityKit bietet au?erdem hervorragende Animationen, Physik und r?umlichen Klang und Entwickler k?nnen die M?glichkeiten von RealityKit mittels neuen RealityKit Swift?API einsetzen. Mit Reality Composer, einer leistungsstarken neuen App für iOS, iPadOS und Mac, erstellen Entwickler ganz einfach Prototypen für AR-Erlebnisse und produzieren diese, auch ohne vorherige Erfahrung mit 3D. Mit einer einfachen Drag & Drop-Benutzeroberfl?che und einer Mediathek mit hochwertigen 3D-Objekten und -Animationen platzieren, bewegen und rotieren Entwickler AR-Objekte in Reality Composer, um eine AR-Erfahrung zu erstellen. Diese k?nnen sie in Xcode direkt in eine App integrieren oder in AR Quick Look exportieren.?

Mit neuen Werkzeugen und APIs ist es einfacher denn je, iPad Apps auf den Mac zu bringen. Mit Xcode k?nnen Entwickler ein bestehendes iPad-Projekt ?ffnen und einfach ein Feld markieren, um automatisch grundlegende Mac- und Windowing-Funktionen hinzuzufügen sowie Plattform-spezifischen Elementen wie Touch-Steuerung für Tastatur und Maus anzupassen?– was einen Riesenvorsprung beim Erstellen einer nativen Mac Version ihrer App bedeutet. Mac und iPad Apps haben denselben Projekt- und Quellcode. Alle ?nderungen am Code werden also in die iPadOS- und die macOS-Versionen der App übernommen. Entwickler sparen wertvolle Zeit und Ressourcen, da ein Team an beiden Versionen der Apps arbeiten kann. Nutzer k?nnen au?erdem mit der Mac- und iPad-Version ihrer App die speziellen M?glichkeiten jeder Plattform nutzen, wie Pr?zision und Geschwindigkeit beim Benutzen von Tastatur, Maus, Trackpad und spezieller Mac-Funktionen, wie der Touch?Bar.

Core ML?3 unterstützt die Beschleunigung mehrer Typen fortschrittlicher Modelle für maschinelles Lernen in Echtzeit. Mit den jetzt in Core?ML über 100 unterstützten Modellebenen k?nnen Apps die modernsten Modelle nutzen und so Erlebnisse bieten, die Sehen, natürliche Sprache und Reden besser denn je verstehen. Und zum ersten Mal k?nnen Entwickler Modelle für maschinelles Lernen mit der Modellanpassung direkt auf dem Ger?t aktualisieren. Diese innovative Technologie gibt Entwicklern die M?glichkeit, personalisierte Features zu bieten, ohne die Privatsph?re des Nutzers zu beeintr?chtigen. Mit Create?ML, einer App speziell zur Entwicklung von maschinellem Lernen, k?nnen Entwickler Modelle für das maschinelle Lernen erstellen, ohne Code zu schreiben. Das Training mehrerer Modelle mit verschiedenen Datens?tzen kann für neue Modelltypen verwendet werden, wie Objekterkennung, Aktivit?ts- und Ger?uschklassifizierung.

Mit Einführung von watchOS?6 und dem App Store auf der Apple?Watch k?nnen Entwickler jetzt Apps für die Apple?Watch erstellen, die v?llig unabh?ngig funktionieren, sogar ganz ohne ein iPhone.

Entwickler k?nnen sich auch die Neural Engine von Apple auf der Apple?Watch Series?4 mit Core ML zunutze machen. Durch Integration von Core?ML-trainierten Modellen in ihre Apps und Interpretationen von Inputs direkt auf dem Ger?t erhalten Nutzer Zugriff auf intelligentere Apps. Mit einer neuen API für Audiostreaming k?nnen Benutzer nur mit ihrer Apple?Watch Inhalte ihrer bevorzugten Medienapps anderer Anbieter streamen. Eine erweiterte Runtime?API gibt Apps zus?tzliche Zeit, um Aufgaben auf der Apple?Watch zu erledigen, w?hrend die App im Vordergrund bleibt, selbst wenn sich das Display ausschaltet. Dazu geh?rt auch der Zugriff auf zugelassene Sensoren, die Herzfrequenz, Standort und Bewegung messen.

'Anmelden mit Apple' macht es Nutzern ganz einfach, sich in Apps und Webseiten mit ihrer bestehenden Apple-ID anzumelden. Statt Formulare auszufüllen, E-Mail-Adressen zu verifizieren oder Passw?rter festzulegen, k?nnen Nutzer einfach ihre Apple-ID verwenden, um einen Account einzurichten und sofort damit zu beginnen, die App zu nutzen und mehr Zeit für ihre eigentliche Besch?ftigung zu haben. Dabei sind alle Accounts mit der Zwei-Faktor-Authentifizierung geschützt. 'Anmelden mit Apple' ist für Entwickler eine tolle M?glichkeit, ihre Apps noch sicherer zu machen. Es enth?lt auch ein neues Feature, das vor Betrug schützt und dank dessen Entwickler sich sicher sein k?nnen, dass es sich bei neuen Nutzern um reale Personen, und nicht um Bots oder künstliche Accounts handelt. Mit einem neuen Relay-Service für E-Mails mit dem Schwerpunkt Datenschutz müssen Nutzer ihre pers?nliche E-Mail-Adresse nicht mehr preisgeben und bekommen dennoch wichtige Mitteilungen vom App-Entwickler. Und da Apple die App-Aktivit?ten seiner Benutzer nicht verfolgt und keine App-Nutzungsprofile erstellt, bleiben Informationen über das Unternehmen des Entwicklers und dessen Nutzer beim Entwickler.

• PencilKit macht es Entwicklern einfach, ihren Apps Unterstützung für den Apple?Pencil hinzuzufügen, und es enth?lt die überarbeitete Werkzeugpalette.

• SiriKit fügt Unterstützung für Audioapps von Drittanbietern hinzu, darunter Musik, Podcasts und H?rbücher. Damit k?nnen Entwickler Siri jetzt direkt in ihre iOS, iPadOS und watchOS Apps integrieren, und Nutzer steuern ihre Audiowiedergabe mit einem einfachen Sprachbefehl.

• MapKit erm?glicht Entwicklern jetzt eine Reihe neuer Features wie Vektor-Overlays, Point-of-Interest-Filter, Kamerazoom- und Schwenkgrenzen sowie Unterstützung des Dunkelmodus.

• Zus?tzlich zu Sprachverbesserungen für SwiftUI, bietet Swift?5.1 Module Stability – die wesentliche Grundlage zum Erstellen bin?rkompatibler Frameworks in Swift.

• Neue leistungsstarke Metal Device-Produktfamilien erleichtern das Codesharing zwischen mehreren GPU Typen auf allen Plattformen von Apple. Gleichzeitig macht die Unterstützung von iOS Simulator das Erstellen von Metal Apps für iOS und iPadOS einfach.